Sonntag, 22. Februar 2009

Schnitzeljagd

Zwecks Boykottierung des rheinischen Brauchtums sollte heute der Engelsnachwuchs ins Geocachen eingeführt werden.

Ich hatte extra einen kleinen, einfachen Cache ausgesucht. Das GPS sollte eingeweiht werden, also fuhren wir zu einer Raststätte, um den "Schatz" zu finden. Bevor Microengelchen überhaupt mitbekommen hatte, worum es ging, hatte der übereifrige Erzengellover schon das Terrain gestürmt und die kleine Filmdose in der Hand. War also nix, das war quasi ein.. frühzeitiger Erguss, wenn ihr wisst, was ich meine ;-)

Also fuhren wir noch einmal nach Hause, schmissen das Inet an und suchten neue Koordinaten. Mittlerweile wurde es dämmerig, aber das sollte uns nicht abhalten, ein Erfolgserlebnis musste her. Wir fuhren in die Nähe der neuen Location, aber die war nicht leicht zu finden. WIr müssen rechts, mehr nach Norden, nein, zu weit, mehr östlich... mitten in der Pampa gaben wir auf. Richtung Autobahn hatten wir eine Idee, ein letzter Versuch an einer beliebten Ausflugstelle. Und richtig, hier zeigte uns das GPS exakt die richtige Stelle an. Der Engelsnachwuchs war Feuer und Flamme. Im Stockdunkeln und im strömenden Regen suchten wir eine Parkbank und einen Mülleimer ab. Microengelchen hatte schlauerweise eine Taschenlampe mitgenommen und Millimeter für Millimeter wurde alles untersucht. Dem Erzengellover war es mittlerweile zu nass und zu kalt, aber zumindest platzierte er das Auto so, dass wir ein bißchen mehr Licht hatten. Dem Pubertätsengel war alles nur peinlich "Wenn uns jetzt einer sieht".

Wir hatten kein Glück. Den Schatz haben wir nicht gefunden, aber der Nachwuchs ist jetzt "infiziert". Morgen schon müssen wir bei Tageslicht hin, und danach sollen weitere Caches in Angriff genommen werden. Sogar der Pubertätsengel sagte gnädig "hat Spaß gemacht, das können wir ja noch mal machen. Aber nur, wo keiner zuguckt!" Geht klar. Gehört zu den Spielregeln, dass Außenstehende nichts mitbekommen sollen. Wenn ihr also mal die Engelsfamily irgendwo in der Pampa rumkriechen seht, dann guckt weg. Dann cachen wir in geheimer Mission.

that´s mee

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Erzangie ist

weiblich, 42 :-) mit Kindern lebend berufstätig studierend ehrenamtlich vielseitig kompliziert krebsüberlebende hundefreundin schokoladensüchtig milchkaffeeaffin nichttomatenesserin

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