Mal eben backen
Ich bin ja eher keine gute Hausfrau (hab ich glaube ich schon ein, zwei mal erwähnt). Heute hatte ich mir netten Besuch eingeladen, jemanden, mit dem ich mir vorstellen könnte, mich ein wenig anzufreunden, weil sie so schön unkompliziert und sehr symphatisch ist.
Für diese erste Einladung wollte ich natürlich etwas besonders Schönes vorbereiten, und hatte auf den Tisch meine Lieblingsbecher gestellt, ein kleines Tee-Arangjemeng zum Selbstbedienen, meine rote Rentier-Kanne mit heißem Wasser, kleine Schüsselchen mit Honig und braunem Zucker, winzig kleine Schüsselchen mit Süßstoff und zu guter Letzt sollten es noch warme, selbstgebackene Barcomi-Cookies sein.
15 Minuten vor der verabredeten Zeit mengte ich also ganz genau nach Rezept den Teig, fügte weiße und dunkle Schokolade dazu und legte kleine Cookie-Häufchen auf´s Blech. Auf zwei Bleche. Und wunderte mich noch, wieso noch so viel in der Schüssel war. Mein Besuch kam pünktlich, freute sich über die Kleinigkeiten auf dem Tisch und genoss die ersten noch warmen Cookies. Ich schob zwei weitere Bleche in den Ofen.
Der Erzengelnachwuchs kam dazu, fiel über die Cookies her und ich bereite noch zwei Bleche vor. Dann klingelte die durchgeknallte Freundin mit dem Patenkind, setzte sich zur Runde dazu und kostete ein paar der amerikanischen Kekse. Es war ja noch Teig da, also buk ich noch zwei Bleche. Als das Patenkind nebenan bei der Gekkofreundin klingelte, dachte ich noch, jetzt wird´s aber knapp mit dem Gebäck, aber für ein letztes Blech reichte es dann doch noch (es erinnerte mich erzkatholisches Engelchen an die Bergpredigt und die wundersame Brotvermehrung. Woher kamen nur diese Mengen??)
"Bei dir ist aber echt was los" sagte mein Gast. "Machst du das jeden Nachmittag?" Na klar. Jeden Tag.
Für diese erste Einladung wollte ich natürlich etwas besonders Schönes vorbereiten, und hatte auf den Tisch meine Lieblingsbecher gestellt, ein kleines Tee-Arangjemeng zum Selbstbedienen, meine rote Rentier-Kanne mit heißem Wasser, kleine Schüsselchen mit Honig und braunem Zucker, winzig kleine Schüsselchen mit Süßstoff und zu guter Letzt sollten es noch warme, selbstgebackene Barcomi-Cookies sein.
15 Minuten vor der verabredeten Zeit mengte ich also ganz genau nach Rezept den Teig, fügte weiße und dunkle Schokolade dazu und legte kleine Cookie-Häufchen auf´s Blech. Auf zwei Bleche. Und wunderte mich noch, wieso noch so viel in der Schüssel war. Mein Besuch kam pünktlich, freute sich über die Kleinigkeiten auf dem Tisch und genoss die ersten noch warmen Cookies. Ich schob zwei weitere Bleche in den Ofen.
Der Erzengelnachwuchs kam dazu, fiel über die Cookies her und ich bereite noch zwei Bleche vor. Dann klingelte die durchgeknallte Freundin mit dem Patenkind, setzte sich zur Runde dazu und kostete ein paar der amerikanischen Kekse. Es war ja noch Teig da, also buk ich noch zwei Bleche. Als das Patenkind nebenan bei der Gekkofreundin klingelte, dachte ich noch, jetzt wird´s aber knapp mit dem Gebäck, aber für ein letztes Blech reichte es dann doch noch (es erinnerte mich erzkatholisches Engelchen an die Bergpredigt und die wundersame Brotvermehrung. Woher kamen nur diese Mengen??)
"Bei dir ist aber echt was los" sagte mein Gast. "Machst du das jeden Nachmittag?" Na klar. Jeden Tag.
Erzangie - 5. Mär, 21:35