Daneben gegriffen
Das mit dem Schenken ist so eine Sache. Wenn sich der Beschenkte freut, freue ich mir auch einen Bagger, dass ich das Richtige getroffen habe. Ich gebe mir nämlich immer sehr viel Mühe, genau das Passende zu finden. Weniger wichtiger ist mir, was ICH dann geschenkt bekomme, obwohl ich mir einen WOLF freue, wenn mir jemand auch nur ein Gummibärchen schenkt.
Wenn der Beschenkte aber so komisch verkniffen aus dem Mundwinkel Danke sagt, oder sich suchend umschaut, ob da noch was kommt, krieg ich ein komisches Gefühl im Bauch. Und den Gedanken nicht aus dem Kopf, jemanden enttäuscht zu haben, insbesondere, wenn derjenige uns allen dreien wunderschöne, ganz persönliche Geschenke übergeben hat.
Den ganzen Abend grübel ich schon, wie ich das wieder gut mache. Andererseits hatte ich mir auch viel Mühe gegeben, aber der Beschenkte hatte wohl etwas anderes erwartet. Gut machen kann ich gar nicht, weil es für ein Weihnachtsgeschenk genau EINE Gelegenheit gibt, nämlich an Weihnachten.
Wenn der Beschenkte aber so komisch verkniffen aus dem Mundwinkel Danke sagt, oder sich suchend umschaut, ob da noch was kommt, krieg ich ein komisches Gefühl im Bauch. Und den Gedanken nicht aus dem Kopf, jemanden enttäuscht zu haben, insbesondere, wenn derjenige uns allen dreien wunderschöne, ganz persönliche Geschenke übergeben hat.
Den ganzen Abend grübel ich schon, wie ich das wieder gut mache. Andererseits hatte ich mir auch viel Mühe gegeben, aber der Beschenkte hatte wohl etwas anderes erwartet. Gut machen kann ich gar nicht, weil es für ein Weihnachtsgeschenk genau EINE Gelegenheit gibt, nämlich an Weihnachten.
Erzangie - 24. Dez, 23:53
Andererseits, wie lange "ärgert" man sich über ein unpassendes Geschenk? Die Sache ist gelaufen und morgen vielleicht schon vergessen.
Mach Dir mal nicht allzu viele Gedanken darüber.