Selbstverpflichtung
Eigentlich war der Plan, einen meiner Non-Profit-Jobs hinzuschmeißen niederzulegen. Eigentlich. Uneigentlich hab ich den Job immer noch an der Backe, und dazu jede Menge Ärger.
Einen der Gründe dafür würde mein Sisterengel als "Please me" bezeichnen. Ich kann so schlecht nein sagen. Der andere Grund ist: ich kann nichts Unfertiges hinterlassen. Abgesehen davon, dass sich niemand bereit erklärte, eventuell den Job zu übernehmen, steckt das Schülerhaus in einer massiven Krise, weil uns unerwartet und ohne nachvollziehbare Gründe mitten im Geschäftsjahr das Budget um ein Drittel (!!!) gekürzt wurde. Das hat zur Folge, dass wir unseren Angestellten sofort kündigen müssen und damit die Betreuung von 82 Kindern gefährdet ist. Das kann ich so nicht hinnehmen. Da muss man sich wehren! Nicht nur, dass die Stadt und das Land unser Know-How für einen warmen Händedruck abschöpft, unser Engagement in Anspruch nimmt, um nicht eine kaufmännische Vollzeitkraft bezahlen zu müssen, jetzt sollen WIR auch noch den Kopf für städtisches Mismanagement hinhalten!
Nein, da werden wir uns wehren. Und deshalb war das gestern ein sehr schlechter Zeitpunkt, um mich aus dem Vorsitz zurück zu ziehen. Aber ich bin stolz auf mich: ich habe ins Protokoll aufnehmen lassen, dass ich am 28.2.2010 für eine Wiederwahl als geschäftsführende Vorsitzende nicht mehr zur Verfügung stehe. Damit ist ein Ende in Sicht.
Einen der Gründe dafür würde mein Sisterengel als "Please me" bezeichnen. Ich kann so schlecht nein sagen. Der andere Grund ist: ich kann nichts Unfertiges hinterlassen. Abgesehen davon, dass sich niemand bereit erklärte, eventuell den Job zu übernehmen, steckt das Schülerhaus in einer massiven Krise, weil uns unerwartet und ohne nachvollziehbare Gründe mitten im Geschäftsjahr das Budget um ein Drittel (!!!) gekürzt wurde. Das hat zur Folge, dass wir unseren Angestellten sofort kündigen müssen und damit die Betreuung von 82 Kindern gefährdet ist. Das kann ich so nicht hinnehmen. Da muss man sich wehren! Nicht nur, dass die Stadt und das Land unser Know-How für einen warmen Händedruck abschöpft, unser Engagement in Anspruch nimmt, um nicht eine kaufmännische Vollzeitkraft bezahlen zu müssen, jetzt sollen WIR auch noch den Kopf für städtisches Mismanagement hinhalten!
Nein, da werden wir uns wehren. Und deshalb war das gestern ein sehr schlechter Zeitpunkt, um mich aus dem Vorsitz zurück zu ziehen. Aber ich bin stolz auf mich: ich habe ins Protokoll aufnehmen lassen, dass ich am 28.2.2010 für eine Wiederwahl als geschäftsführende Vorsitzende nicht mehr zur Verfügung stehe. Damit ist ein Ende in Sicht.
Erzangie - 1. Apr, 21:07