Was für ein doooofer Tag
In aller Herrgottsfrühe bin ich aufgestanden, weil ich zur Personal-Vorlesung musste. Am Bahnhof wunderte ich mich 25 Minuten lang, warum kein Zug eintraf, um dann an einer Bahnhofshotline zu erfahren, dass die Ansagedinger des Bahnhofs kaputt sind, genau wie die Lok, und dass sie deshalb ersatzlos ausfällt und die nächste erst eine Stunde später fährt.
Hmpf. Hätte ich ja schön länger schlafen können.
Der Coffee-to-go, den ich mir daraufhin am Kiosk kaufte, schmeckte grauselig, machte mir aber einen schönen, heißen, braunen Fleck im Schritt, als ich mich setzen wollte.
Hmpf. Nich schlimm, war ja erst der Anfang und die Vorlesung stand noch bevor.
Pünktlich mit Eintreten des Professors (eine akadamische Viertelstunde später als im Plan stand) fing die Sonne ordnungsgemäß an zu scheinen, um damit genauso ordnungsgemäß wieder aufzuhören, als die verdammte Vorlesung nach sechseinhalb Stunden (!!!) vorbei war. Der Professor hatte zwischenzeitlich erwähnt, dass das Erscheinen zu seinen Vorlesungen zwingend notwendig sei, da er das Skript abwandeln und manche Sachverhalte ganz anders darstellen würde, er dies aber nicht in schriftlicher Form zu tun gedenke, so dass man an seinen Lippen hängend den Ausführungen folgen muss, um die verdammte Klausur zu bestehen. Vor seiner Professur im Fachbereich Personalmanagement hatte er Theologie studiert, was sich nur unwesentlich auf seine Sprechweise und damit auf meine Konzentrationsfähigkeit auswirkte.
Hmpf. Ich muss noch zwei mal je sechseinhalb Stunden hin. Und dabei könnte das Thema wirklich interessant sein...
Hmpf. Hätte ich ja schön länger schlafen können.
Der Coffee-to-go, den ich mir daraufhin am Kiosk kaufte, schmeckte grauselig, machte mir aber einen schönen, heißen, braunen Fleck im Schritt, als ich mich setzen wollte.
Hmpf. Nich schlimm, war ja erst der Anfang und die Vorlesung stand noch bevor.
Pünktlich mit Eintreten des Professors (eine akadamische Viertelstunde später als im Plan stand) fing die Sonne ordnungsgemäß an zu scheinen, um damit genauso ordnungsgemäß wieder aufzuhören, als die verdammte Vorlesung nach sechseinhalb Stunden (!!!) vorbei war. Der Professor hatte zwischenzeitlich erwähnt, dass das Erscheinen zu seinen Vorlesungen zwingend notwendig sei, da er das Skript abwandeln und manche Sachverhalte ganz anders darstellen würde, er dies aber nicht in schriftlicher Form zu tun gedenke, so dass man an seinen Lippen hängend den Ausführungen folgen muss, um die verdammte Klausur zu bestehen. Vor seiner Professur im Fachbereich Personalmanagement hatte er Theologie studiert, was sich nur unwesentlich auf seine Sprechweise und damit auf meine Konzentrationsfähigkeit auswirkte.
Hmpf. Ich muss noch zwei mal je sechseinhalb Stunden hin. Und dabei könnte das Thema wirklich interessant sein...
Erzangie - 9. Mai, 17:24