Mittwoch, 9. Dezember 2009

Das geht gar nicht mehr..

.. zurzeit herrscht in meinem Broterwerbsunternehmen Endzeitstimmung. Also, nicht Für-immer-Endzeit-Stimmung (obwohl, von der Ausprägung her...) sondern Jahresendzeit-Stimmung.

Alle Kollegen sind extrem angespannt. Die beiden Geburnouteten (die sich das aber selbst nie eingestehen würden) finden noch mehr alles zum Kotzen als sowieso schon. Niemand sieht mehr etwas Positives, der tägliche Zuckerschock in Form von Kuchen und Keksen freut auch kaum jemanden und die Aussicht auf unser Tanne-to-Go-Event lässt die Gesichtszüge entgleisen. Der Umgangston ist rüde, die Kommunikation beschränkt sich auf das Notwendigste oder auf Klagen über die Belastung und darüber, dass die anderen sowieso alles falsch machen. Wie sollen dabei zwei neue Kollegen eingearbeitet werden?

Ich nehme mich da selbst gar nicht aus. Auch ich habe in dieses Horn gestoßen, mich an meinem Job gerieben, Dialoge mit in den Schlaf genommen und alles doof gefunden.

Bis jetzt. Das mache ich nicht mehr mit. Manche Umstände kann man nicht ändern, aber man kann entscheiden, mit welcher Einstellung man den Tag verbringt. Und das ist ein verdammt langer Tag. Aus bestimmten Dingen werde ich mich einfach raushalten. Ich werde meinen Job machen, für den ich gut bezahlt werde, aber auch nicht mehr. Ich werde mir für jeden Tag bewußt etwas vornehmen, was mir den Büroalltag angenehm macht.

Und ich freue mich auf das von mir organisierte Tanne-to-go-Event, das wird großartig! Es sei denn, es regnet. Da bin ich dann auch dran schuld.

Extrem-Bummeling

Der Plan für gestern war:
Entschleunigen. Einen Day-off,um runter zu kühlen, ein paar Weihnachtsbesorgungen zu machen, einen gemütlichen Kaffee mit dem geliebten Sisterengel zu trinken.

Das war der Plan. Am Ende meines Day-off fand ich mich mit den Nerven blank völlig überladen und überfordert mit zehn mannshohen Teddybären und Champagnertrüffeln im Wert von 196 Euronen in der Einkaufspassage wieder, natürlich OHNE Auto. Ich hatte nämlich leichtersinnigerweise beschlossen, die notwendigen Besorgungen für das große "Tanne-to-Go" -Event meines Broterwerbsunternehmens am kommenden Samstag gleich mit zu erledigen.

Selber schuld. Auch das Büchlein für meine Nichte, das sich als 25-kg- Pferde-Fotoband entpuppte, hätte ja nicht sein müssen. Dass der geliebte Sisterengel sich mit unserem Date vertan hatte und der gemütliche Kaffee ausfiel (und damit die Auto-Transportmöglichkeit), war halt Pech. Zum Glück hab ich den Erzengellover: der eilte zu Hilfe und schleppte Buch und Trüffel zum Zug, in dem wir mit unseren Teddys ein halbes Abteil blockierten.

Day off... pfffffffffff... bin ich froh, wenn das Fest der Liebe endlich vor der Tür steht. Denn das bedeutet für mich vor allem eins: himmlische Ruhe.

that´s mee

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Erzangie ist

weiblich, 42 :-) mit Kindern lebend berufstätig studierend ehrenamtlich vielseitig kompliziert krebsüberlebende hundefreundin schokoladensüchtig milchkaffeeaffin nichttomatenesserin

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    Jean-Charles Gaudin, Jean-Pierre Danard
    Marlysa, Bd.1, Die Maske


    Jean-Charles Gaudin, Jean-Pierre Danard
    Marlysa, Bd.2, Der Schatten von Dompur

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    Alle von mir eingestellten Bilder habe ich selbst gefunden..öhm gemacht. Wenn ich unabsichtlicherweise Urheberrechte verletzt haben sollte, gebt mir unter antaluätwebpunktde Bescheid und ich nehm´s wieder raus, ganz einfach. Ich übernehme keine Verantwortung für Links, die ich nicht selbst eingestellt habe bzw für die Inhalte, die sich auf fremden Seiten befinden. Kann ich ja auch gar nich :-) Mein Blog ist meinsmeinsmeins. Ich mache keine Werbung gegen Kohle..obwohl.. wenn ich es so überlege.. alles hat seinen Preis :-) Wer wissen will, wer Erzangie ist, kann mich ja anmailen. Vielleicht verrate ich es dann.

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