Das geht gar nicht mehr..
.. zurzeit herrscht in meinem Broterwerbsunternehmen Endzeitstimmung. Also, nicht Für-immer-Endzeit-Stimmung (obwohl, von der Ausprägung her...) sondern Jahresendzeit-Stimmung.
Alle Kollegen sind extrem angespannt. Die beiden Geburnouteten (die sich das aber selbst nie eingestehen würden) finden noch mehr alles zum Kotzen als sowieso schon. Niemand sieht mehr etwas Positives, der tägliche Zuckerschock in Form von Kuchen und Keksen freut auch kaum jemanden und die Aussicht auf unser Tanne-to-Go-Event lässt die Gesichtszüge entgleisen. Der Umgangston ist rüde, die Kommunikation beschränkt sich auf das Notwendigste oder auf Klagen über die Belastung und darüber, dass die anderen sowieso alles falsch machen. Wie sollen dabei zwei neue Kollegen eingearbeitet werden?
Ich nehme mich da selbst gar nicht aus. Auch ich habe in dieses Horn gestoßen, mich an meinem Job gerieben, Dialoge mit in den Schlaf genommen und alles doof gefunden.
Bis jetzt. Das mache ich nicht mehr mit. Manche Umstände kann man nicht ändern, aber man kann entscheiden, mit welcher Einstellung man den Tag verbringt. Und das ist ein verdammt langer Tag. Aus bestimmten Dingen werde ich mich einfach raushalten. Ich werde meinen Job machen, für den ich gut bezahlt werde, aber auch nicht mehr. Ich werde mir für jeden Tag bewußt etwas vornehmen, was mir den Büroalltag angenehm macht.
Und ich freue mich auf das von mir organisierte Tanne-to-go-Event, das wird großartig! Es sei denn, es regnet. Da bin ich dann auch dran schuld.
Alle Kollegen sind extrem angespannt. Die beiden Geburnouteten (die sich das aber selbst nie eingestehen würden) finden noch mehr alles zum Kotzen als sowieso schon. Niemand sieht mehr etwas Positives, der tägliche Zuckerschock in Form von Kuchen und Keksen freut auch kaum jemanden und die Aussicht auf unser Tanne-to-Go-Event lässt die Gesichtszüge entgleisen. Der Umgangston ist rüde, die Kommunikation beschränkt sich auf das Notwendigste oder auf Klagen über die Belastung und darüber, dass die anderen sowieso alles falsch machen. Wie sollen dabei zwei neue Kollegen eingearbeitet werden?
Ich nehme mich da selbst gar nicht aus. Auch ich habe in dieses Horn gestoßen, mich an meinem Job gerieben, Dialoge mit in den Schlaf genommen und alles doof gefunden.
Bis jetzt. Das mache ich nicht mehr mit. Manche Umstände kann man nicht ändern, aber man kann entscheiden, mit welcher Einstellung man den Tag verbringt. Und das ist ein verdammt langer Tag. Aus bestimmten Dingen werde ich mich einfach raushalten. Ich werde meinen Job machen, für den ich gut bezahlt werde, aber auch nicht mehr. Ich werde mir für jeden Tag bewußt etwas vornehmen, was mir den Büroalltag angenehm macht.
Und ich freue mich auf das von mir organisierte Tanne-to-go-Event, das wird großartig! Es sei denn, es regnet. Da bin ich dann auch dran schuld.
Erzangie - 9. Dez, 19:24