Der Affe auf der Schulter
Süchte machen das Leben kaputt. Nicht nur das eigene, oft auch das der anderen.
Man steht so hilflos daneben, wenn das sehr lieben Freunden passiert. Außer zuhören, Schulter anbieten und Schaden begrenzen kann man nicht viel tun. Man muss ansehen, wie Lebensträume zerbrechen, wegen einem Affen, der immer mehr Zucker braucht. Und man kann immer nur wieder sagen, dass es richtig und wichtig ist, den eigenen Hals zu retten, weil man den Süchtigen nicht vor sich selbst bewahren kann.
So schmerzhaft ist das.
Et jit ke jrößer Leid, als watt de Mensch sich selfs andeit.
Man steht so hilflos daneben, wenn das sehr lieben Freunden passiert. Außer zuhören, Schulter anbieten und Schaden begrenzen kann man nicht viel tun. Man muss ansehen, wie Lebensträume zerbrechen, wegen einem Affen, der immer mehr Zucker braucht. Und man kann immer nur wieder sagen, dass es richtig und wichtig ist, den eigenen Hals zu retten, weil man den Süchtigen nicht vor sich selbst bewahren kann.
So schmerzhaft ist das.
Et jit ke jrößer Leid, als watt de Mensch sich selfs andeit.
Erzangie - 24. Jun, 11:49
Elisabetta1 - 24. Jun, 13:54
Richtig tragisch ist so etwas...
... und ich ahne vielleicht nur, wie nahe Dir so etwas gehen muß. (Im Schweiße seines Angesichtes!)
Ich habe einige Jahre eine Nachbarin "begleitet" - erfolglos - denn das Schicksal oder der liebe Gott hat das frühe Ende (47 Jahre) herbeigeführt. Ein immerwährendes Hoffen und Bangen, bis zum nächsten Rückfall und der nächsten Versprechung.
Sind sie auf diesem fatalen Weg, dann ist es eine Krankheit.
Ich habe einige Jahre eine Nachbarin "begleitet" - erfolglos - denn das Schicksal oder der liebe Gott hat das frühe Ende (47 Jahre) herbeigeführt. Ein immerwährendes Hoffen und Bangen, bis zum nächsten Rückfall und der nächsten Versprechung.
Sind sie auf diesem fatalen Weg, dann ist es eine Krankheit.
Beste Wünsche aus Hannover